Primäre Spielqualitäten

Wie die sekundäre die primäre Welt immer mehr verdrängt und was das für Kinder und ihr Spiel bedeutet

In der deutschen Sprache gab es bis vor etwa zwanzig Jahren nur ein Wort für Spiel, während andere Sprachen zwei oder auch mehrere Wörter haben, die unterschiedliche Spielqualitäten bezeichnen. Dann wurde „Gamen“ eingedeutscht. Nun haben wir auch zwei. „Spielen“ die Kinder jetzt mehr ?
Aber wir haben seit etwa 10 Jahren auch eine neue Diagnose für Kinder: Spiel-Defizit-Syndrom.

Was ist los mit dem Spiel?
In meiner Spiel-Forschung differenziere ich zwischen  primärem und sekundärem Spiel. Welches Bewusstsein dieser Differenzierung von (Spiel-)Erfahrungen habe ich - in Bezug auf die Kinder, aber auch auf mich selber?
Wie verstehe ich ihr Spiel, wie mein eigenes Tun mit Kindern?
Bin ich im primären Spiel, so dass die Kinder mein Wirken verstehen können?
Oder handle und begegne ich in sekundären Mustern, die dem Kind meist fremd und unverständlich sind. Können sie sich daran anpassen - vielleicht? - oder auch nicht? Wie zeigt sich das?

Eine kleine Entdeckungs- und Erfahrungsreise ins Reich des primären Spiels - Hand in Hand mit den Kindern.

Datum

02.11.2024

Nummer

18

Zeit

10:00–16:30 Uhr

Ort

Kita Villa Luna
Oberer Graben 2, 6210 Sursee, Schweiz

Link zur Lage der Kita

Referentin

Gerda Salis Gross

MA in Special Needs Education zum Thema Spiel und Kommunikation (Forschungsstudium), Sonderpädagogin und langjährige Waldorflehrerin, Spielbegleitung von Kindern, Familien und PädagogInnen, Dozentin am Institut Elementarpädagogik, Geomantin, Mutter von fünf nun erwachsenen Kindern.

Bücher:
Im Spiel - Dem Leben Freiheit schenken (2021)
Primäres Spiel als Sprache des Kindes (2013)

Standardpreis

SFr. 210.00

Spezialpreis

SFr. 185.00

Mögliche Zahlungsarten

  • Überweisung vor dem Kurstag

Veranstalter

MenschenBildung

Freie Plätze

genug

Anmeldeschluss

01.11.2024

Anmeldung

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